DSA NetzwerkBau

#NetzwerkBau Nr. 19 – Benny Geisen, Prokurist Wilh. F. Schmitz GmbH (Elektrotechnische Planung und Ausführung)

Vorwort: Benny Geisen ist Prokurist bei der Firma Wilh. F. Schmitz GmbH in Trier. (https://elektro-schmitz.de/) Er ist u. a. für die Planung und Projektierung der Baustellen zuständig. Die Fa. Schmitz ist starker Partner für Elektrotechnische Planung und Ausführung und seit Jahren besteht eine sehr gute Geschäftsbeziehung. Somit hat die Firma Schmitz schon zahlreiche meiner Entwürfe „unter Strom gesetzt“ :-).

Benny lebt die Philosophie der Firma und steht für ein familiäres Arbeitsklima, flache Hierarchien und Loyalität.

Er berichtet von neuen Technologien und verbesserten Werkzeugen, die das Arbeiten erleichtern und den Handwerksberuf attraktiv(er) gestalten können.

Zukunftsweisend, so Benny, ist das Thema E-Mobilität mit dem sich sein Betrieb bereits seit mehreren Jahren intensiv beschäftigt.

Ich freue mich auf weiterhin gute Zusammenarbeit und freue mich, dass Du Teil des #NetzwerkBau bist !

Daniela

Welche Tätigkeiten machen Dir in Deinem Beruf am meisten Freude?

Die Planung und Projektierung unserer Baustellen. Der tägliche Austausch bzw. die Abstimmungen mit den Kollegen, als auch der enge Kontakt zu den Kunden und Lieferanten. Im Allgemeinen begeistert mich die Vielseitigkeit in unserer Branche.

Es vergeht keine Woche, in der man nicht vor neue Herausforderungen gestellt wird.

Wenn der Job einen erfüllt spiegelt sich das auch in der Leistung und im Ergebnis wider.

Auf welches Projekt/welche Arbeit blickst Du besonders zufrieden zurück?

Seit 2017 sind wir Qualitätspartner E-Mobilität der Firma Mennekes für den Raum Trier. Zu dem Zeitpunkt war das Thema E-Mobilität noch in den Anfängen und noch nicht in aller Munde. Wir haben damals den Schritt gewagt und blicken heute auf 5 sehr erfolgreiche Jahre zurück.

Stichwort „Optimierung“: Was würdest Du Dir in der Zusammenarbeit mit anderen Gewerken, Planer:Innen sowie Bauleiter:Innen wünschen, um den Bauprozess zu optimieren und effizienter zu gestalten?

Es geht nur miteinander. Bei unseren Großprojekten geht es nur im Team. Es müssen alle Rädchen ineinander greifen damit wir gemeinsam jedes Projekt zum Erfolg bringen. Kurze Wege und Abstimmungen mit allen Projektbeteiligten sind immer erstrebenswert. Ebenso die planerischen Freiheiten. Vorzugsweise planen wir unsere Projekte selbst und führen diese dann auch dementsprechend aus.

Stichwort „Wohlfühlfaktor“: Was sollte aus Deiner Sicht ganz konkret in der täglichen Praxis auf der Baustelle, im Büro oder im Studium verbessert werden und warum?

Bei uns steht der Mensch im Vordergrund. Es ist sehr wichtig, dass sich die Mitarbeiter mit der Firma identifizieren können und loyal sind. In unserer Firma ist das Arbeitsklima sehr familiär, uns ist wichtig, dass jeder für den anderen einsteht und wir uns gegenseitig unterstützen. Eine flache Hierarchie sowie ein offenes Ohr gegenüber den Kollegen tragen maßgeblich zu einem guten Arbeitsklima bei.

Stichwort „Fachkräftemangel“: Was müsste aus Deiner Sicht verbessert werden, um die Ausbildung im Bauhandwerk (auch für Mädchen und junge Frauen) attraktiv zu gestalten.

Mit dieser Frage beschäftigen wir uns schon sehr lange und suchen permanent nach Lösungen und Verbesserungen. Wie können wir den Handwerksberuf noch attraktiver gestalten? Ich denke es gibt mittlerweile genügend Aufstiegschancen, um auch im Handwerk Karriere zu machen. Durch neue Technologien und verbesserte Werkzeuge wird das körperliche Arbeiten auch wesentlich einfacher und somit auch für Frauen und Mädchen attraktiver.

Stichwort „Verständnis“: Sind Dir die unterschiedlichen Herausforderungen der Geschlechter und auch der Berufsgruppen auf der Baustelle bewusst? Was tust Du ganz persönlich in Deinem täglichen Wirken, um die Zusammenarbeit auf der Baustelle oder im Büro harmonisch zu gestalten?

Egal ob im Berufs- oder Privatleben ein respektvoller Umgang ohne Vorurteile sollte bei allen Menschen selbstverständlich sein. Bei uns werden keinerlei Unterschiede in Bezug auf Geschlecht oder Herkunft gemacht, denn am Ende arbeiten wir alle für das gleiche Ziel. Wir sind ein Team und so kommunizieren wir auch auf Augenhöhe.

Foto: Elektro Schmitz

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